Dabei werden
Dabei werden nicht nur Frauen in den Blick genommen werden, die innerhalb des Formenspektrums der traditionellen „Männelmacherei“ agierten, sondern auch solche, die eigene Ideen und neue künstlerische Ansätze verwirklichten. Damit geht die Ausstellung deutlich über den engen Rahmen des Erzgebirges und der Spielzeugproduktion im 19. und frühen 20. Jahrhundert hinaus und richtet den Fokus generell auf Frauen, die in Sachsen figürlich mit Holz arbeiten oder gearbeitet haben – von der inzwischen berühmten Volkskünstlerin Auguste Müller, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Seiffen wirkte, bis hin zur zeitgenössischen Künstlerin Friedrike Curling-Aust, die ihr eigene Variante des Männelmachens entwickelt hat und mit einigen neuen Arbeiten in einen direkten Dialog mit Auguste Müller tritt.